Das bessere Ergebnis: Foto oder Filmstreifen?

Wir helfen Ihnen die richtige Wahl zwischen dem Scannen von Papierfotos oder deren Negativ – Filmstreifen zu treffen.

Negativ Filmstreifen werden (eher wurden) normalerweise mit den entwickelten Papierfotos ausgeliefert. Diese stecken in den meist in dem „Filmsafe“, in der vorderen Lasche des Fotokuverts. Häufig werden diesen „Beigaben“ mit wenig Beachtung gestraft.
Dies ändert sich schlagartig, wenn man größere Abzüge der Bilder machen möchte, denn da reichen die Papierfotos als Vorlage nicht aus. Große Abzüge kann nur mit den Negativen gemacht werden. Das liegt daran, dass in den Negativen wesentlich mehr Bildinformationen stecken, als in den Papierfotos.
Dies erkennt man allein daran, dass für die Papierfoto – Herstellung von einem digitalen Bild die Hersteller nur ca. 300dpi Auflösung der Bilddatei fordern. 300dpi bei einem 9x13cm Foto bedeuten 1063 x 1535 Bildpunkte.
[Rechnung: 9cm/2,54zoll x 300dpi = 1063 Bildpunkte und 13cm/2,54zoll x 300dpi = 1535 Bildpunkte]. Das entspricht einem Scan eines Negativbildes mit ca. 1100dpi
[Rechnung: 1535Bildpunkte/3,6cm*2,54zoll]. Ein Negativ-Bild gibt bei guter Belichtung und Schärfe vielleicht 5-6000dpi her. Ein normales Urlaubsbild (Schnappschuss) liegt dann vielleicht bei 3-4000dpi. Somit das 4-fache an Bildpunkten als das dazugehörige Papierfoto.

Lassen Sie uns rechnen: Der Pixelvergleich

In Anzahl der Pixel ist im Vergleich zueinander etwas happiger:

Foto aus Beispiel 1063 x 1535 = 1,63 Megapixel

Negativ aus Beispiel: 5669 x 3780 = 21,43 Megapixel

Also ein riesiger Unterschied. Spätestens nach diesem Vergleich und selbstverständlich der Abwägung bezüglich der Verwendung des Bildes (für die Homepage braucht man keine hohe Auflösung, bei einem Poster doch eher) landet man sehr schnell bei der Digitalisierung der Negativ Filmstreifen.

Probieren Sie es doch aus und schicken Sie uns eine paar Filmstreifen zum Test.

Schlechte Lagerung der Filmstreifen

Durch die etwas unglückliche Lagerung der Filmstreifen in diesem „Filmsafe“ – Papiertüten kommt es zu Kratzern auf der Filmschicht. Die Filme liegen direkt aufeinander und man kann sich vorstellen, was passiert, wenn etwas Hartes (z.B. Staubkorn) zwischen die Filmstreifen gerät. Es entstehen durch Druck und Bewegung Kratzer auf den Filmstreifen. Aus diesem Grund Sollten Sie beim Scannen der Filmstreifen auf ein Scanner mit Kratzer- und Staubreduktion (ICE-Verfahren, steht für Image Correction & Enhancement) bestehen. Da sonst jeder kleine Kratzer im digitalen Bild zu sehen ist.

DIAS24 scannt Ihre Filmstreifen mit diesem ICE Verfahren für fantastische Bilder.

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